Demnächst begrüssen wir MOA im Vinylopresso Interview.
2020 veröffentlicht MOA sein Debüt Album„an/aus“ in klassischer DIY-Manier und erzeugt damit beachtliche Aufmerksamkeit.Nun, 2022, begibt sich der Mittzwanziger aus Kassel mit seiner sophomore EP auf die musikalische Suche nach seinem eigenen mythischen Goldland – „El Dorado“.
Seit frühester Kindheit lernt MOAInstrumente, schreibt seine Gedanken nieder und schleift mehr als eine Dekade voll Kompositionen und Konzerten an seiner Soundästhetik. Unter den Händen von Produzent Dennis Borger (Fibel) festigt sich diese auf „El Dorado“:
Deutschsprachige Popmusik mit offenemVisier, ohne Angst vor Eingängigkeit, aber mit dem richtigen Maß an Kante und Rohheit wachsen hier zu einem Gesamtwerk.
Inspiration findet MOA in internationalenPopgefilden, etwa bei HAIM, Harry Styles, The Neighbourhood oder auch einer PhoebeBridgers. Die Texte, die uns wieder in hiesige Sphären ziehen, entstehen u. a. gemeinsam mit den Kollegen Betterov & Trille.
Neben dem Titelsong balancieren 4 weitere Stücke auf der perforierten Bruchkante zwischen Überforderung, Fomo & Panik(„Stillstand“), Verführungen und Abhängigkeiten im digitalen Zeitalter(„Algorithmus Liebe“), einem Rennen gegen die Zeit oder sich selbst („Grand Prix“) und dem unausweichlichen, aber auch verträglichem Riss der Leine („Pause“).
Im April 2022 durfte MOA auch endlich wieder auf die Bühne und eröffnete jeweils die Deutschlandkonzerte von Billy Raffoul. „ElDorado“ im Gepäck!
(Bild & Textquelle: MOA)