Demnächst begrüssen wir Martin Herzberg und Felix Räuber im Vinylopresso Interview.
Erfahrene und angesehene Musiker, die über die Jahre einen wohl dosierten Mix aus spielerisch-jugendlicher Experimentierfreude und einer abgeklärt anmutenden Nüchternheit gefunden haben. Manche würden es gesunde Routine nennen. Beide kennen den Erfolg und wissen ihn einzuordnen.
Felix verbuchte mit seiner damaligen Jugendband Polarkreis 18 Welterfolge und erfindet sich nach deren Ende musikalisch neu. An der Grenze zwischen Filmmusik, Electronica und kontemporärer Musik – er nennt diesen Zwischenraum treffenderweise „Cinematic Pop“ – veröffentlicht er eine Reihe von EPs, taucht mit seinen Songs in weltbekannten Serien wie Greys Anatomy oder How To Get Away With Murder auf und vernetzt sich mit Musikschaffenden, deren Output er schätzt.
Einer von ihnen ist Martin Herzberg. Auch er hat sich nach dem Musikstudium in Berlin schnell einen beachtlichen Ruf erspielt und tritt in den schönsten Konzertsälen des Landes auf. Sechs Alben hat er veröffentlicht und mit seiner spielerischen Leichtigkeit Melodien in Kopfkino zu verwandeln, ist er nicht unentdeckt geblieben. Einer seiner Verehrer: Felix Räuber.
(Bild & Textquelle: networking media)