Demnächst begrüssen wir die deutsche Sängerin “Masha Qrella” bei uns im Vinylopresso Interview.
“Masha Qrella verwandelt auf ihrem Album „Woanders“ die Lyrik von Thomas Brasch in veritable Popsongs. Um die tausend Seiten umfasst das – unbedingt der Wiederentdeckung werte – lyrische Werk von Thomas Brasch, entstanden über knapp vier Jahrzehnte hinweg. Auf ihrem Album „Woanders“ ist es der Berliner Musikerin Masha Qrella gelungen, aus den Gedichten des 2001 mit nur 56 Jahren verstorbenen Schriftstellers veritable Popsongs zu machen. „Wie soll ich dir das beschreiben?/Ich kann nicht tanzen. Ich warte nur/In einem Saal aus Stille/Hier treiben Geister ihren Tanz gegen die Uhr“, heißt es in „Geister“. Die traumwandlerische musikalische Leichtigkeit des Songs hier erinnert an die von Housebeats geprägten Songs des Berliner Duos Zweiraumwohnung. Mitnichten geht es um Unbeschwertheit, musikalisch eingängig indes sind die 17 Songs sämtlich.” (2021, Frankfurter Rundschau)
“Klarer Gesang und Songs, in denen sie von Alltäglichem erzählt, von Schmerz und Liebe, von Begegnungen, ihren Innenwelten. Für ihr aktuelles Album „Woanders“ hat die Musikerin Masha Qrella Texte des Schriftstellers Thomas Brasch vertont: distanziert und dennoch persönlich, mal verträumt, mal nachdenklich, mal dezent tanzend.” (2021, Deutschlandfunk).
“Masha Qrella singt jetzt auf Deutsch und das macht sich verdammt gut. Die Künstlerin betrat früher die Bühnen Berlins in diversen Gruppierungen und als Hoffnung in der Post-Rock-Szene mit englischen Formulierungen, „Woanders“ ist der grosse Bruch. Vertont hat sie Gedichte und Worte von Thomas Brasch, einem Autor, der nun 76 Jahre alt geworden wäre. Mystisch, direkt, mit genügend Biss und kühlem Humor – so präsentieren sich die Zeilen auf diesem Album und lassen immer wieder frohlocken.” (2021, ARTNOIR)